Die Musikgesellschaft Oberiberg überzeugte am Sonntagmittag die rund 150 Gäste des Frühschoppens mit gefälliger Blasmusik. Bild zvg
Die Musikgesellschaft Oberiberg überzeugte am Sonntagmittag die rund 150 Gäste des Frühschoppens mit gefälliger Blasmusik. Bild zvg

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Die Stimmung in Oberiberg war heiter

Die 46. Dorfchilbi Oberiberg lebte vom Wetterglück, vielen Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern, einem tollen Vereinsangebot und insbesondere von den netten Gesprächen unter Bekannten, Verwandten und Freunden.

Organisator der 46. Dorfchilbi war wie seit 1969 immer der Skiclub Oberiberg unter der Führung des nun seit 20 Jahren amtierenden Präsidenten Urs Hubli. Lassen wir doch zuerst gleich ihn zu Wort kommen. Er fasste am Sonntagabend den dreitägigen Anlass kurz, knapp, prägnant und zutreffend zusammen: «Sehr gut, Wetterglück, gute Stimmung, durchs Band positiv.» Zirka 70 Personen seien als Helferin oder Helfer im Einsatz gestanden. Das einzige kleine Fragezeichen für ihn sei die Rekrutierung des Nachwuchses. «Jedes Jahr geht uns der eine oder andere Helfer oder die eine oder andere Helferin aus Altersgründen verloren. Es ist auch für uns schwierig, Nachwuchs zu finden», präzisierte er.

Wetterglück durch und durch

Am Freitagabend konnten die etwa 250 Besucherinnen und Besucher einen lauen, ja warmen Sommerabend geniessen. Die Gewitterfronten zogen an Oberiberg vorbei und liessen nur ein paar wenige Regentropfen zurück. Im Festzelt spielten die «Steinbach-Buam» und sorgten für gehobene Stimmung. Am Samstagabend waren es wohl über 300 Gäste, die bis über Mitternacht hinaus im Freien und Trockenen sowie in den Festzelten feierten. Das Trio «Perlana» überzeugte mit erstklassiger Tanzmusik. Eigentlich schade, dass bei diesen gefälligen Melodien nicht mehr Leute und häufiger das Tanzbein geschwungen haben. Am Sonntag blieb es ebenfalls den ganzen Tag über trocken und warm. Der Regen setzte just gegen Mitternacht ein, als die meisten Gäste abgezogen, die Vereine und die Schausteller bereits einen Teil ihrer Zelte und Infrastrukturen abgebrochen hatten.



Einsiedler Anzeiger

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Publiziert am

12.08.2014

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