Dani Häusler (links), Ueli Stump, Jörg Wiget und Dominik Lendi präsentierten konzertante, gemütliche und tanzgängige Innerschweizer Ländlermusik. Bild: Konrad Schuler
Dani Häusler (links), Ueli Stump, Jörg Wiget und Dominik Lendi präsentierten konzertante, gemütliche und tanzgängige Innerschweizer Ländlermusik. Bild: Konrad Schuler

Musik

«Dem Innerschweizer Stil verpflichtet»

Das Ländlermusiklokal Restaurant Biberegg bildete am Samstagabend den adäquaten Rahmen für die CD-Taufe
der «Gupfbuebä». Dabei präsentierten die vier Ländlermusikgrössen vor allem Musik.

«30 Jahre im Ländlerfieber» wurde der siebte Tonträger getauft. 1987 gaben die «Gupfbuebä» die erste Produktion auf einer Langspielplatte heraus, 1989 war dann die erste CD fällig. In regelmässigen Abständen wurden weitere Tonträger produziert. Auf der neuen CD sind 20 Stücke verewigt. 14 davon wurden von Dani Häusler selber komponiert, weitere Stücke stammen von so prominenten Namen wie Carlo Brunner, Fritz Dünner,H ans Aregger, René Wicky, Fredy Reichmuth oder dem Formationsmitglied Jörg Wiget. Nichts könnte die grosse Vielfalt und das breite Repertoire der vierköpfigen Formation besser belegen als diese Auswahl von 20 Melodien. Siebenmal Schottisch, fünfmal Ländler, je zweimal Fox und Marsch sowie je einmal Marsch-Fox, Walzer, Mazurka und Polka zieren das Cover.

Samichlaus undSchmutzli waren zugegen

Der Name «Gupfbuebä» tauchte erstmals am Silvester 1985 auf und geht auf das Elternhaus «Gupf» von Dani Häusler in Unterägeri zurück. Die Formation der «Ur-Gupfbuebä» entstand 1986. Heute gehören der Formation Dani Häusler (Klarinette), Jörg Wiget (Akkordeon), Dominik Lendi (Bassgeige) und Ueli Stump (Piano) an. Die vier musikalischen Tausendsassas präsentierten zur CD-Taufe vor allem Musik. Einmal konzertant, einmal gemütlich, auf jeden Fall immer wieder auch tanzgängig – so wurden die Gäste bestens unterhalten. Samichlaus und Schmutzli statteten einen Besuch ab, übergaben die neue CD den Musikanten und Gästen und stellten den Besucherinnen und Besuchern gleich noch einige Fragen zur Formation. Dies sei so nicht vorgesehen gewesen, versicherte Dani Häusler, war aber eine originelle und nicht alltäglicheArt einer CD-Taufe. Auf die Frage, was denn das Spezielle am siebten Tonträger sei, antwortete Dani Häusler:«Wir sind dem Innerschweizer Stil verpflichtet und sind diesem auch auf dem neuesten Tonträger treugeblieben. Wir loten aber aus, was für unsere Qualitäten möglich ist.»

Bote der Urschweiz (Konrad Schuler)

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

28.11.2016

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