Schön geschminkt und rausgeputzt: Die Siebner Rätschwyber wissen, wo es im vergangenen Jahr lustig zu und her gegangen ist. (Bild: Janine Jakob)
Schön geschminkt und rausgeputzt: Die Siebner Rätschwyber wissen, wo es im vergangenen Jahr lustig zu und her gegangen ist. (Bild: Janine Jakob)

Brauchtum / Feste

Amüsanter Tratsch in Siebnen

Die Fasnachtsgruppe der Siebner Rätschwyber veranstaltete am Freitagabend in verschiedenen Restaurants von Siebnen ihre beliebte Schnitzelbank.

Auch für die diesjährige Fasnacht haben die Siebner Rätschwyber während des vergangenen Jahres einiges an Klatsch und Tratsch gesammelt. Die amüsanten Ereignisse haben sie am Freitagabend den zahlreichen Besuchern und Fansachtsliebhaber in den Siebner Restaurants «Kreuz», «Traube», «Bahnhof», «Freihof», im «Bistro», der «Kapelle» und in der «Molki» vorgetragen.

Allerneuster «Dorfrapport»

Schön geschminkt und rausgeputzt traten die Rätschwyber vor ihr Publikum und sangen über neun witzige Ereignisse. Ob bei der Geschichte darüber, wie der Fernsehbildschirm aus Versehen mit der störenden Fliege zusammen demoliert wurde, oder wie die verkaufte Kuh wieder zurück zum früheren Eigentümer zurück gelaufen ist – die Verse amüsierten die Fasnachtsfans. Nicht weniger gelacht wurde bei der Geschichte, bei der im Ferienhaus die alten Schnapsaprikosen entsorgt und anschliessend von der Nachbarskatze im Wald gefunden und gegessen wurden. Die Katze torkelte die nächsten drei Tage herum. Statt den Gotthardpass zu nehmen, haben Heimische einer anderen Geschichte nach ihrem Besuch des Tessins aus Versehen den Nufenen erwischt und es erst bei der Tankstelle mit lauter Walliser-Autonummern bemerkt. Die Schnitzelbank der Rätschwyber mit ihrem «Dorfrapport» war auch heuer wieder ein gelungener Anlass.

Weitere Infos

www.siebner-raetschwyber.ch

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

28.02.2011

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www.schwyzkultur.ch/uuEsNH