Begeisterte mit fantastischer Musik: Die Feldmusik Seewen. Bild Ilona Scheiber
Begeisterte mit fantastischer Musik: Die Feldmusik Seewen. Bild Ilona Scheiber

Musik

«Wässriges» Seebner Jahreskonzert

Einmal mehr begeisterte die Feldmusik Seewen vergangenes Wochenende eine Vielzahl Zuhörer mit fantastischer Musik, grossartiger Dekoration und einem tollen Unterhaltungsprogramm.

Bereits mit der eigens hergestellten Dekoration in der Seerütihalle in Seewen gelang es der Feldmusik Seewen (FMS), ihre Besucher auf ihr diesjähriges Thema «Wasser» einzustimmen. Mit «Brighton Beach» starteten die topmotivierten Musiker ihr Konzert. Nach einer kurzen Begrüssung durch Kerstin Reichmuth gaben die Musikanten «Yangtze River» zum Besten, das die Zuhörer in das Land von Kirschblüten und Geishas entführte. Nach Amerika ging es danach mit «Legend Of Knife River». Einmal gefährlich, einmal sanft schien derWind bei «Ministry Of Winds» durch die Halle zu wehen. Nach dem fetzigen «Hands Accross The Sea» entliessen die Musiker die Zuhörer in die Pause.

«Anything You Can Do»

Nach «Blue Rock» bekamen die Besucher einen ganz besonderen Leckerbissen serviert. Philip und Thomas Kaufmann, mit der Unterstützung vieler Sponsoren, hatten sich eigens für dieses Jahreskonzert «Anything You Can Do» zu einem Stück für Trompete- undTubasolo arrangieren lassen. Es gelang den Brüdern fabelhaft, mit ihren zwei vollkommen unterschiedlichen Instrumenten diesen neckischen Song vorzutragen. Nach einer jazzigen Version von «Wade In The Water» liess die FMS die Regentropfen tanzen mit «Raindrops Keep Fallin’ On My Head». «At World’s End», aus der berühmten «Piraten der Karibik»- Reihe, entführte die Zuhörer für einmal in die düstere, bedrohliche Welt des Wassers, aus der sie aber von der Feldmusik Seewen mit dem fröhlichen «Wave» sofort wieder gerettet wurden.

Zwei Zugaben

Das verzauberte Publikum verlangte zwei Zugaben von der Feldmusik Seewen. Nach diesem erfolgreichen Konzert vergönnte es den Musikanten sicher keiner, wenn sie etwas nass von der Bühne stiegen, um noch etwas der «Zündhölzlimusig» zu lauschen oder sich ein wohlverdientes Getränk in der Hausbar «Zur Alten Sumpfnymphe» zu holen.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

28.11.2011

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